Wilfried Hiller im Gespräch mit Stefan Abels
Als Klassiker der phantastischen Literatur umfasst Michael Endes „Unendliche Geschichte“ ein wie für die Marionettenbühne geschaffenes, unendlich phantastisches Aufgebot von fabelhaften Charakteren und traumhaften Schauplätzen und weckt die Sehnsucht, selbst ins Reich der Phantasie zu reisen. Wilfried Hiller hat für diese Inszenierung eine transparente, feinsinnige Bühnenmusik geschrieben.
Es sind die Moderatorinnen und Moderatoren der Pop-Wellen, die den Begriff „Neue Musik“ zwischenzeitlich zu annektieren versuchen - und mit schönen Worten bedienen: „Super, geil, voll romantisch“ lauten die Positivismen für frisch produzierte Tralala-Klänge.
Vergangenen Freitag, den 08.08.2014, wurden im Rahmen des Samos Young Artist Festivals auf der griechischen Insel Samos im Amphitheater von Pythagorion einige Stücke aus Hillers „Buch der Sterne“ aufgeführt. Die Pianistin Silke Avenhaus, die das „Buch der Sterne“ bereits für eine CD-Produktion bei Celestial Harmonies eingespielt hatte, brillierte vor einem internationalen Publikum bei Vollmond mit „Gemini“, „Die Perle von Chrysomelia“, „Eridanus – Fluß der Unterwelt“ und „Tauros“.
Im Juli 2014 werden die Postwertzeichen mit Motiven von Hillers/Endes "Traumfresserchen" (60, 90 und 145 Cent) erstmalig in München vorgestellt - ab August sind sie in jeder Postfiliale zu haben. Die Illustrationen stammen von Annegret Fuchshuber (Thienemann Verlag Stuttgart/Wien), die grafische Gestaltung der Briefmarken übernahm Kym Erdmann (Kiel).